Der Forscherdrache möchte ein Experiment auf Facebook wagen, bei dem er die gesamte Masse an Forschungsobjekte mit einbezieht. Sowohl die aus Ardeen wie auch jene aus der imaginären Lesercloud.
Zunächst gilt es gezielt ein Forschungsobjekt aus der realen Welt auszuwählen. Also Prinz Raiden, Ravenor, Eryn … oder auch jemand ganz anderen. Diesem Helden (wir schmeicheln dem Forschungsobjekt bewusst, um es zum Mitspielen zu bewegen) wird eine Aufgabe gestellt, die er/sie/es dann lösen soll. (Wir beobachten das Forschungsobjekt dabei ständig und ziehen unsere Schlussfolgerungen aus seinem Verhalten.)
Aber um dieses Experiment noch spannender zu gestalten, beziehen wir an bestimmten Schlüsselstellen die Meinung anderer Vertreter der Spezies Mensch mit ein. (Diese Vertreter werden im folgenden Text als Leser-Forschungsobjekte bezeichnet.)
Also liebe Leser-Forschungsobjekte wer soll Teil des Forschungsprojekts werden? Bitte Meinungen zurückschreiben. Dafür ist eine Woche Bedenkzeit anberaumt, dann wertet der Forscherdrache aus und erzählt die Geschichte weiter. Parallel zu Facebook werden die Texte hier veröffentlicht.
Nun gut, dann wagen wir das Experiment: Eine durch den Leser beeinflusste Geschichte, die dann immer freitags ihre Fortsetzung findet. Nachdem das lesende Publikum mit Aussicht auf das Wochenende eher geneigt ist, sich dergleichen durchzulesen. Ich hingegen habe am Freitag meist schon eine ziemliche Dröselbirne. (oi,oi,oi ob das was wird) Die erste Entscheidung ist nun gefallen und Vedi wird das Forschungsobjekt Meister Savyen erforschen.
Das Forscherdrachenexperiment
Die Leser haben sich entschieden und der Forscherdrache wird nun das Forschungsobjekt Meister Savyen genauer unter die Lupe nehmen. Natürlich weiß der interessierte Drache nichts von der Beeinflussung durch die lesenden Menschlein und glaubt, diese Entscheidung wäre einzig und alleine die Schlussfolgerung seiner Überlegungen.
Die Leser-Forschungsobjekte erhalten für ihren letzten Beitrag 1 von 3 Erfahrungspunkten Veris-Andir lag in seinem Palast, kaute auf einem Stück Knochen herum und hing seinen Gedanken nach.
Tzz, tzz seltene Spezies. Wir mussten feststellen, dass unsere anfängliche Annahme: „Die Menschlein wären eine seltene Spezies“ gänzlich unzutreffend ist. Ihre Verbreitung außerhalb des Mittellandes ist überaus groß und selbst hier trifft man nun vermehrt auf Vertreter dieser ameisengleichen Spezies. Darum verwirft der kluge Forscherdrache auch sein Ansinnen, einen von ihnen in seinem Zoo zu halten. Ähm, da könnten wir ja gleich auch noch Quarze, Ratten und Fliegen züchten. Darüber hinaus hat sich der durchschnittliche Humanoid als ausgesprochen langweiliges Forschungsobjekt herausgestellt. Besonders ihre unmagische Ausprägung. Diese Humanoiden leben in kleinen Familienverbänden zusammen in einem Bau (auch Haus genannt). Die gewöhnlichen Menschlein schlafen nachtsüber, denn sie sind tagaktiv. Tagsüber essen sie, gehen einer simplen Arbeit nach, kopulieren und schlafen anschließend. Der überwiegende Teil dieser Forschungsobjekte ist mit einem derart belanglosen Leben ausgesprochen zufrieden und strebt gar nicht nach dem Außergewöhnlichen. Deswegen werden wir unsere Forschungen bezüglich unmagischer Menschlein gänzlich einstellen. (Wir verschwenden doch nicht unsere Zeit). Allerdings gibt es auch noch die magisch hochbegabten Menschlein und die sind durchaus eine eingehende Untersuchung wert. (Anm. diese besonders magischen Menschlein bevorzugen als Behausung hohe Türme.) Leider können wir unser Lieblingsforschungsobjekt Nr. 1 seit seiner Flucht aus Elverin nicht mehr ausfindig machen.
Vedi zerbiss den Knochen und saugte das Mark heraus. Dann warf er die Reste in eine Ecke und entschied: Wir sollten uns ein anderes Forschungsobjekt aus dieser Untergruppe heraussuchen.
Adors Gesicht tauchte vor seinem inneren Auge auf und der Forscherdrache schnaubte. Nein, nein, dieses Forschungsobjekt ist zu gefährlich. Es hat den Forscherdrachen bereits unmissverständlich bedroht. Außerdem steht es noch in unserer Schuld und muss uns Geschenke bringen. Solange diese Schuld nicht beglichen ist, sollten wir es in Ruhe lassen. Von Ador zu Raiden war der Schritt nicht weit.
Und der prinzlichen Raiden Meister? Der ist auch nicht so interessant. Außerdem haben wir schon sehr viel über ihn herausbekommen. Er ist verlogen, gemein, hinterhältig, beleidigend, gefährlich, unberechenbar – und somit ausgeschieden.
Sein nächster Gedanke brachte Vedi nach Lioveen. Brrr grässliche Erinnerungen. Außerdem sitzt in diesem Turm zurzeit niemand, womit sich weitere Überlegungen erübrigen. Vedi erschuf eine Kartenillusion der Welt, in der auch alle Türme verzeichnet waren. Und da sein Augenmerk gerade auf Lioveen ruhte, war es nach Gabrit nicht mehr weit. Der Turm der Lichter lag ebenfalls im Norden und Vedi hielt seinen Kopf leicht schief, während er überlegte:Lichterzauberei?, dann entschied er vernichtend: Nein, Kreis Gelb ist keine Wissenschaft, das ist eine Spielerei für Jungdrachen. Um sein Urteil noch zu untermauern, zauberte er ein gleißendes Lichtermeer an die Decke seiner Halle. Dann wanderte sein Blick in den Westen der Landkarte und blieb auf dem Turm am Rande des Meeres hängen. Draegnok, bewohnt von dem Forschungsobjekt Meister Savyen. Haben wir diesem Forschungsobjekt eigentlich schon eine Nummer zugeteilt? (Leser-Forschungsobjekte können hier mit Ihrem Wissen glänzen).
Wir werden das nachprüfen. Dieses Forschungsobjekt interessiert uns gleich aus mehreren Gründen. Es ist mit Forschungsobjekt Nr. 1 weitläufig verwandt. Es ist dem Forscherdrachen gegenüber noch nie aggressiv aufgetreten und wir wissen so gut wie nichts über das Savyen-Menschlein.
Somit war die Entscheidung gefallen und Vedi machte sich mit Feuereifer an die weitere Planung seines Projekts. Zunächst erstellte er ein Standarddeckblatt:
Name: Savyen
Alter: unbekannt, schätzungsweise sehr alt
Geschlecht: männlich
Körpergröße: ???
Gewicht: ???
Rasse: Menschlein
Unterklasse: Magisch
Genaue Magiebegabung: ???
Wohnort: Der Blaue Turm Draegnok
Bevorzugte Nahrung: ???
Wiederkehrende Tagesabläufe: ???
Besonderheiten: ???
Sehr viele Fragezeichen und dabei haben wir noch nicht einmal eine Frage der tieferen wissenschaftlichen Forschung gestellt. Auch gibt es ein grundlegendes Problem: Wie treten wir dem Forschungsobjekt gegenüber auf?
- Ganz offen als Forscherdrache?
- Versteckte Beobachtung, ohne dass das Forschungsobjekt den Forscherdrachen überhaupt bemerkt.
- Versteckte Beobachtung, durch einen Mittelsmann, der unter einem Vorwand den Turm aufsucht. Wenn ja, wer könnte dieser Mittelsmann sein?
- Oder gibt es noch eine ganz andere Möglichkeit, die der Forscherdrache im Augenblick noch gar nicht in Betracht zieht?
Hier ist die Hilfe der Leser-Forschungsobjekte gefragt. Wie soll die Geschichte weitergehen?
Das Forscherdrachenexperiment Teil II
Der Sicherheitsalarm schrillte los. Einer von vielen. Irgendwo in der näheren Umgebung gab es gerade größere magische Schwankungen und darüber setzte dieses penetrante Pfeifen Meister Savyen gerade in Kenntnis. Der alte Wassermagier saß in einem Polstersessel und lehnte sich nun mit einem Seufzer zurück.
„Augenblick, kleiner Astarion, ich erkläre dir das gleich. Der gute Meister Savyen muss sich nur noch schnell um etwas kümmern.“
Zunächst stellte der Herr von Draegnok das lästige Pfeifen aus und dann delegierte er alles Weitere an seine Untergebenen. Wofür hatte man schließlich Magier in Ausbildung. Genau, damit man sich als honoriger Turmherr nicht um jeden Blödsinn persönlich kümmern musste. Seit die Barriere des Nimrods gefallen wahr, tauchten öfter mal ungebetene Gäste auf der Insel auf. Irgendwelche abartiges Viehzeugs, welches dem Irrglauben erlag, es könne hier eine neue Heimat finden. Darum maß Meister Savyen dem Alarm auch keine größere Bedeutung bei und nun würde sich sein Meisterschüler Nethal darum kümmern.
Meister Savyen richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf seinen Urenkel und versuchte sich an einem Lächeln, doch richtig freundlich wirkte das nicht. „Also Astarion, ich erkläre dir das jetzt mit deinem neuen Namen. Deinem richtigen Namen. Gamrock...“ „Gannok. Es heißt Gannok“, entrüstete sich der kleine Junge, auch wenn der alte Magier ihm Angst einflößte. „Jungspund, merke dir, wenn die Erwachsenen reden, dann schweigst du.“ Aber er ist doch nur ein Erwachsener. Trotzdem hielt Gannok es für klüger hier einzulenken: „Ja, Großvater Meister Savyen.“ Der alte Wassermagier wollte, dass ihn Gannok so nannte, obwohl Eryn immer gesagt hatte, dass Meister Savyen sein Urgroßvater sei. Aber wenn Gannok eines bereits gelernt hatte, dann dass man Großvater Meister Savyen nicht widersprach. Dann regnete es nämlich nasse Fische auf die Wange. So zumindest fühlte sich das an, auch wenn einen keine echten Fische trafen.
Nun nickte Meister Savyen wohlwollend und kam auf sein ursprüngliches Thema zurück: „Also du heißt fortan Astarion und diesen heidnischen Namen kannst du getrost vergessen. Der wurde nämlich bloß von niederen Hybriden erdacht und nicht am Tage deiner Geburt durch die Runen ermittelt. Die Götter haben keinen Einfluss auf die Magie, doch in manchen Momenten des Lebens haben sie ihre Hand im Spiel. Vor allem bei der Namensgebung gilt es die althergebrachten Traditionen zu achten. Darum habe ich die Runen geworfen und die Götter gaben dir den Namen Astarion. „Ja, Großvater Meister Savyen“, stimmte Gannok, der nun Astarion hieß, brav zu, obwohl er das Ganze nicht so richtig verstand. Mussten die Runen nicht zu seiner Geburt geworfen werden? Wie konnte Meister Savyen sie dann so viele Jahre später werfen und trotzdem den richtigen Namen herausbekommen. Die Runen lagen sogar noch schön aufgereiht vor ihnen auf dem Tisch und bei genauerem Hinsehen schien das O in Astarion in Wahrheit mehr ein G zu sein. Astarign? Das klingt echt doof. Da ist Astarion viel besser, wenn ich jetzt schon anders heißen muss. Vielleicht ist es auch nur ein sehr hässliches O. Wer kann das schon so genau wissen?
Während Meister Savyen in das wichtige Gespräch mit Astarion vertieft war, kümmerten sich seine Untergebenen um die Ursache des Alarms. Und weil Meister Nethal mit einem Experiment beschäftigt war, welches er ungern unterbrechen wollte, delegierte er die Aufgabe gleich an das unterste Glied in der Hierarchiekette weiter. Aspirant Fingold war vor drei Jahren ganz frisch aus Aleroth gekommen. Dort hatte er mit hervorragenden Zensuren und einer fetten Ader Blau geglänzt. Das machte ihn zum idealen Anwärter für Draegnok, doch Meister Savyen eilte ein gewisser Ruf voraus, weswegen Fingold etwas Zeit gebraucht hatte, um sich tatsächlich für den Blauen Turm zu entscheiden. Letztendlich stellte sich dann das Ganze als gar nicht so schlimm heraus, denn mit Meister Savyen hatte der Magieranwärter recht wenig zu tun. Er ging überwiegend Meister Nethal zur Hand und wenn der ihn nicht brauchte, dann den anderen Magiern im Blauen Turm.
„Fingold, geh nach draußen und sieh nach, was da den Alarm ausgelöst hat. Vor hier aus ziemlich gerade zwei Kilometer in Richtung Osten. Wahrscheinlich irgendeine Nimrodbestie. Also mach das Tier ausfindig, und dann komm zu mir zurück. Hast du verstanden? Du unternimmst selbst nichts. Das ist noch eine Nummer zu groß für einen Anwärterfrischlich wie dich.“ „Ja, Meister Nethal“ Fingold verbeugte sich und ging. Als Meister Nethal sich wieder seinem Experiment zuwandte, vergaß er darüber Fingold gänzlich. Erst als dieser ganz außer Atem in der Tür stand, erinnerte er sich wieder. „Und was ist es?“ „Da ist eine Wüste, in einem Bereich von gut 50 Meter im Durchmesser“, platzte Fingold hervor und Meister Nethals Miene wurde bedenklich: „Eine Verwüstung über 2500 m²!? Das muss was größeres sein. Hast du die Bestie scannen können? Ist sie noch dort?“ „Ähm, nein Meister. Ihr missversteht mich. Das ist eine richtige Wüste mit Sand und Palmen und einem kleinen Teich. Sonst nichts. Da ist weit und breit kein fremdes Lebewesen nur eben diese Wüste.“ „Mal abgesehen davon, dass das, was du da gerade beschreibst, eine Oase ist, klingt das ziemlich absurd. Wo soll diese Wüste denn herkommen? Etwa eine unglaublich seltene Wetteranomalie mit Geländeformwechsel. Das ist doch lächerlich.“
Aber Fingold sah nicht so aus, als ob er einen Witz gemacht hätte. Außerdem hätte er sich dergleichen ohnehin nicht getraut. „Ich wollte Euch gleich von dort aus telephatisch informieren, konnte Euch aber nicht erreichen, dann hättet Ihr es Euch mit eigenen Augen ansehen können“, rechtfertigte sich der Magieranwärter und Meister Nethal seufzte hörbar. Das stimmt, er konnte mich nicht erreichen, weil ich mich auf mein Experiment konzentrieren wollte, darum habe ich solch störende Magie gleich im Ansatz abgeblockt. Ich frage ihn jetzt nicht, ob er eine Aufzeichnung gemacht hat. „Ich schicke ein Auge hin.“ Kurze Zeit später hatte Meister Nethal Gewissheit. „In der Tat eine Art Oase mitten hier an der kalten Westküste. Das ist rätselhaft.“
Und wie jedes Problem, das unerklärlich und unlösbar war, fand es seinen Weg zu Meister Savyen. Der sah nach der Erklärung genauso erstaunt aus, wie Meister Nethal zuvor und natürlich schickte auch er ein Auge auf Reisen, um diese absurde Behauptung auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen.
Als feststand, dass es da wirklich eine Oase mitten in der kargen, kalten Felslandschaft gab, meinte Meister Savyen: „Das ist seltsam. Weitere Untersuchungen sind unumgänglich.“
Aber wen sollte der Herr von Draegnok mit dieser Aufgabe betrauen.
- Ich gehe selbst, weil nur ich richtig mit der Magie umgehen kann
- Meister Nethal, weil der in der Lage ist, auch schwierigere Probleme gefahrlos zu meistern.
- „Ach was, ungefährlich. Ich schicke Fingold. Dann muss die Landratte wenigstens nicht in die Nähe von Wasser.“
- „Eine Oase ganz aus dem Nichts. Das ist Kindersache. Ich schicke Astarion.“
Hier ist die Entscheidungsfrage für die Leser. Wer aus dem Blauen Turm soll dem Rätsel auf den Grund gehen?
Das Forscherdrachenexperiment III
Meister Savyen zog die Mundwinkel nach unten. Eine Mimik, die so gut wie alles bedeuten konnte. Manchmal lachte er sogar auf diese Art und Weise. Doch gerade in diesem Moment dachte er nach. Wen schicke ich? Nethal verliert sich zu oft im Detail und dabei entgeht ihm das Wesentliche. Wahrscheinlich würde er damit anfangen, die Sandkörner zu zählen. Womit er ein paar Monate erfolgreich beschäftigt wäre. Und die Kaulquappe? Er sah zu Fingold hinüber, der den Blick seines Meisters voller Erwartungen erwiderte. … überschätzt sich. Damit war die Angelegenheit klar.
„Ja, ja ich sehe schon, alles bleib wieder einmal an mir hängen. Wofür habe ich überhaupt Lehrlinge und Meisterschüler? Allesamt seid ihr unnützes Gesindel, das zu nichts taugt. Da muss ich alter Mann wieder alle Arbeit alleine machen. Die Jugend von heute hat keinen Anstand mehr, dass sie das zulässt“, wetterte Meister Savyen ungehalten drauf los. Meister Nethal, der dergleichen schon oft erlebt hatte, ließ die ungerechte Schelte mit Gleichmut über sich ergehen. Fingold nahm das noch nicht ganz so gelassen und wurde rot im Gesicht, während sein Blick scheu zur Seite huschte. Allerdings war er so klug, nichts zu sagen. Doch der kleine Astarion erkannte den Kern der Sache nicht wirklich und drängte sich nun nach vorne: „Ich komme mit und helfe dir, Großvater Meister Savyen. Ich lasse dich nicht im Stich.“ Das wiederum brachte Meister Savyen für einen Moment aus dem Konzept und er zögerte. Denkt der kleine Schnösel wirklich, er kann mir helfen, wenn der Oasenbesitzer auftaucht? Andererseits, Fingold war bereits draußen und kam unbeschadet zurück. Dann kann es nicht allzu gefährlich sein und der Rogen lernt was dabei. „Ähm schön Astarion, dann begleite mich.“
So gingen Meister Savyen gefolgt vom kleinen Astarion nach draußen und als sie vor den Toren Draegnoks standen, fragte Astarion: „Laufen wir dort hin? Ich meine, ist es weit? “ „Es geht, allerdings laufen werden wir nicht“, entschied Meister Savyen, woraufhin sich Astarion verwundert umsah. „Nehmen wir eine Kutsch? Aber hier ist es sehr holprig. Da sind Pferde sicherlich besser. Ich kann ein Pony reiten. Wo sind hier eigentlich die Pferde?“ „Plappere nicht so viel unnützes Zeug, kleiner Astarion. Übe dich in Geduld und lerne zuzuhören.“
Meister Savyen klang verärgert und Astarion sah verlegen zu Boden und murmelte: „Ja Großvater Meister Savyen.“ Dann schwieg er und wartete, während Meister Savyen abgelenkt in die Ferne sah.
Das Warten kam Astarion ziemlich lange vor, obwohl es nur zwei Minuten andauerte, dann meinte der Herr von Draegnok: „Wir reisen auf Luftkissen, so wie es sich für anständige Magier gehört.“
Astarions gedrückte Stimmung war wie weggewischt. „Whow das klingt spannend. Ich bin noch nie auf Luftkissen gereist. Wie geht das?“ Meister Savyen griff sich müde an den Kopf. Natürlich kann der Rogen das nicht. Meister Savyen war schon so lange Magier, dass er über solche Lappalien gar nicht mehr nachdachte. „Ich erschaffe dir eines und du steigst darauf. Das Kissen wird dem meinen folgen, also musst du gar nichts tun.“
Gesagt getan und ein blaues Luftkissen erschien knapp über der Erde. Es war eingefärbt, damit der unwissende Astarion es auch sehen konnte. Sein eigenes ließ Meister Savyen durchsichtig. Zeigte ihm doch die magische Sicht ein deutliches Leuchten. Meister Savyen bestieg sein Kissen und Astarion tat es ihm, nach einem kurzen Zögern, gleich. Dann ging es los.
Irre, ich gleite. Asran hat sowas noch nie gemacht. Der wäre echt neidisch, wenn er mich jetzt sehen könnte. Astarions Hochgefühl dauerte nicht lange an, denn schon der erste größere Stein auf ihrem Weg kippte das Kissen ein wenig zur Seite und er verlor das Gleichgewicht. Der Abgang war unsanft und Astarion fiel hart auf den rechten Ellbogen und schürfte sich die Haut auf. Er begann zu weinen, woraufhin ihn Meister Savyen anfuhr: „Greine nicht rum, Schnösel. Du heulst ja lauter als der Wind. Steig wieder auf. Ich will hier nämlich keine Wurzeln schlagen.“ Nun schluchzte Astarion nur mehr ganz leise, doch er machte keine Anstalten, wieder auf das Luftkissen zu steigen.
„Nun Astarion, was ist? Hopp, hopp“, forderte sein Urgroßvater, doch der kleine Junge protestierte: „Ich kann das nicht. Dann falle ich wieder runter.“ „Bei der verpoxten Seeschlange, stell dich nicht so an. Mein Nachfahre, ein kleiner Feigling. Das kann nicht sein. Jetzt steigst du wieder da drauf und... ich klebe dich fest. Dann kannst du nicht mehr unfreiwillig absteigen. Wie kann man bloß so ungeschickt sein!“ Es war klar, Großvater Meister Savyen war wütend. Und um die Sache nicht noch schlimmer zu machen, stieg Astarion wieder auf. Allerdings machte er ein sehr trotziges Gesicht dabei und hielt sich den verletzten Ellbogen. Er wob sogar einen Heilzauber. Den einfachsten seiner Art. Denn das einzig tolle an Draegnok war, dass er hier nie Magieblocker tragen musste und somit zaubern konnte, wann immer er das wollte.
Meister Savyen entging der Fluss der Magie nicht und er stellte nüchtern fest: Na wenigstens etwas bekommt der Schnösel hin. Dann ging ihre Reise weiter. Sie erreichten die Sandzone und auf einer kleinen Erhebung stiegen sie von den Luftkissen, die daraufhin verschwanden. Hier war es auf einen Schlag deutlich wärmer und es gab Unmengen von Sand.
Astarion staunte nicht schlecht, denn der helle, leicht gelbliche Sand war um vieles feiner, als jener, den er von den Flussufern her kannte. Von ihrem Beobachtungspunkt aus konnte man in der Mitte der Oase eine glitzernd blaue Wasserfläche ausmachen und dort wuchsen auch ein paar Palmen und andere exotische Gewächse. Meister Savyen begann mit seinen Untersuchungen, während Astarion den Sand mit dem Fuß hin und her schob.
++++
Das Forschungsobjekt ist am Zielort eingetroffen und wir beginnen mit der Aufzeichnung unserer Beobachtungen. Natürlich lag der Forscherdrache bereits in Position. Nicht weit entfernt ragten Felsen steil in die Höhe und dort hatte er sein Versteck in einer kleinen Höhle gewählt. Das verbarg ihn vor unmagischen Augen, doch auch die magischen wusste er auszutricksen. Dazu hatte er zwei Tiere aus seinem Zoo mitgebracht. Wilde Takimären, die in der Gegend um Draegnok keine Seltenheit waren. Diese Bestien hatte er schon vor Jahren gezähmt und sie gehorchten ihm – im Großen und Ganzen. Nur um die Dinge klar zu stellen, hatte Vedi den beiden noch einmal seine Schwanzspitze um die Ohren gehauen, worauf sie nun ganz brav am Eingang seines Beobachtungspostens ausharrten. Takimären verfügten selbst über Magie und das war der Trick dabei. Wenn nun ein Magier die Umgebung mit den diversen Scanverfahren absuchte, so entdeckte er mit Sicherheit diese zwei Bestien. Doch eine verschleierte Magie, die sich innerhalb dieser magischen Strahlung verbarg, war kaum auszumachen.
Vedis zweiter Trick waren die Schmetterlinge. Herrlich bunte Falter bevölkerten die Oase. Sie waren seine Augen und Ohren. Einen ganzen Schwarm hatte er einzig zu diesem Zweck gezüchtet. Sie waren mit ihm verbunden und er konnte durch jeden einzelnen von ihnen sehen und hören. Dabei konnte er sie wahllos austauschen und auch eine grobe Steuerung war möglich, ohne dass diese Verbindung durch einen anderen bemerkt werden konnte. Forschungsobjekt Nr. 0,001 ist eingetroffen und wir stellen mit Erstaunen fest, dass es von Forschungsobjekt Nr. 1.1 begleitet wird. Forschungsobjekt 1.1 ist zwar deutlich gewachsen, doch wir haben es sofort wiedererkannt. Vedi hatte lange über die treffende Nummerierung nachgedacht. Aber da es sich hier um ein mit Forschungsobjekt Nr. 1 verwandtes Wesen handelte, schien ihm diese Bezeichnung einleuchtend.
Tja die Geländeanomalie hat es hergelockt. Wir hatten keinen Zweifel daran. Und nun wird es beginnen, nach dem Besonderen zu suchen. Hihihi. Aber besonders ist an dieser Oase rein gar nichts, außer dass sie nicht hierher gehört. Vedi hatte sich auf dieses Experiment gut vorbereitet und die Oase herzuschaffen, war ein ziemlicher Kraftakt gewesen. Ein magisches Meisterstück und die Entfaltung dieses Zaubers hatte den Alarm ausgelöst. Doch nun, da die neue Landschaft einmal vor Ort war, war das einzige magische an ihr die Wärmequelle. Eine banale Zauberei, die Vedi von einer seiner Ameisen hatte anfertigen lassen. Ein künstlicher Schirm, unter dem die Temperatur bei rund 40 Grad lag.
Wie reagiert das Forschungsobjekt auf die veränderte Umgebung im Allgemeinen und auf die Hitze im Speziellen? Das war eine der vielen Fragen auf Vedis Liste. Wohingegen Meister Savyen ganz andere Fragen in seinem Katalog hatte. Wo kommt das hier und vor allem, wer ist dafür verantwortlich? Während die großen Meister der Magie nun nach Antworten suchte, fand Astarion seinen Weg hinunter zum Ufer des Teiches. Natürlich erst nachdem Meister Savyen die Gegend für ungefährlich erklärt hatte.
Der alte Magier war nun schwer beschäftigt und da Astarion sich vorhin für seine Fragen eine derbe Schelte eingefangen hatte, beschäftigte er sich lieber alleine. Das ging hier wunderbar, denn der feuchte Sand am Ufer war noch viel besser als der trockene pulvrige. Der hier klebte nämlich und man konnte nicht nur flache Hügel damit machen, sondern sogar Türme bauen. Schon bald hatte er drei derartige Bauwerke fertig, die er dann dekorierte. Er legte einen Kreis von Steinen drumherum. Das ist die Burgmauer. Ist natürlich magisch total abgesichert. Schwarze Steine für Naganor, die rötlichen nehme ich für den Palast des Forscherdrachen und weil es blau nicht gibt, dann halt graue für Draegnok. Zufrieden begutachtete Astarion sein Werk, während er eine ziemlich große trichterförmige Blume abriss und sie sich verkehrt herum auf den Kopf setzte. Jetzt habe ich einen Baumeisterhut, der mich obendrein vor der Sonne schützt. Ich bin nämlich ein Erfinder. Aber meine Türme brauchen noch ein Wahrzeichen auf dem Dach. So bekam Draegnok eine Muschel, Naganor ein dunkles Blatt mit Dornen und in die Feste des Forscherdrachen steckte er einen Zweig mit roten Blüten dran. Das ist eine Feuerzunge.
Bisher hatte Meister Savyen nichts entdecken können und nun kam er hinunter an den Teich und so richtete sich auch das Augenmerk des Forscherdrachen auf Forschungsobjekt 1.1. Wir stellen fest, dass das alte und das junge Forschungsobjekt unterschiedliche Lösungen für die Wärme gefunden haben. Forschungsobjekt Nr. 0,001 nutzt Magie, um eine für ihn angenehme Temperatur zu erzeugen. Wir notieren 18°. Wohingegen der Welpe sich einen Hut aufsetzt. Eine unmagische Lösung verbunden mit der irrigen Annahme, die Wärme hier käme durch die Sonne. Wir erkennen drei Sandaufschüttungen. Was mag sich das Forschungsobjekt dabei gedacht haben?
Diese Frage beschäftigte auch Meister Savyen: „Was machst du da?“ „Ich habe Naganor, Draegnok und den Palast des Forscherdrachen gebaut“, verkündete Astarion stolz. „Der Turm mit dem Blatt-Fahne ist Naganor. Das da ist Draegnok und...“ „Schnösel, Sandburgenbauen ist was für Unmagische“, unterbrach ihn Meister Savyen unwirsch und stampfte dabei mit dem Fuß auf Naganor.
Vedi zeigte mehr Verständnis. Ah jetzt wo der Jungmensch sich erklärt, verstehe ich die Symbolik. Doch dann wurden seine Überlegungen jäh unterbrochen, denn seine Augen und Ohren verschwanden schlagartig. Vedi hatte seinen Falter auf ein Palmblatt dirigiert, sodass er von oben auf die Szene herabblicken konnte. Ein optimaler Standort. Allerdings auch ein sehr exponierter. So hatte sich ein Vogel den reglos dasitzenden Falter geschnappt und verspeist. Das waren die kleinen Fehler in Vedis ansonsten perfektem Plan und er suchte sich einen neuen Falter in der Nähe. Der kluge Forscherdrache hat nicht umsonst eine Armee an Schmetterlingen eingeschleust. Hoffentlich ist uns nach der Zerstörung Naganors nichts Wichtiges entgangen.
Aber noch bevor Vedi sein Augenmerk auf seine Forschungsobjekte richten konnte, schrillte der Alarm los. Das bedeutete Eindringlinge! Jemand nähert sich also dem Versuchsgelände und Vedi sah sofort nach. Mit Schrecken stellte er fest, wer da kam. Oh je, oh je. Das kann den Versuch komplett gefährden. Grässlich. Was mache ich nur?
Wer soll nun kommen?
- Meister Ador
- Eine Bestie
- Ein Drachenweibchen
- Ein Drachenmännchen
- Sonstige andere unerwünschte Besucher
Das Forscherdrachenexperiment IV
Ein Groteskum! Vedi hatte die Augen weit aufgerissen und spie vor Aufregung Feuer.
Das wiederum verstörte die Takimären und sie sprangen auf.
Platz, ihr dummen Viecher!, schickte Vedi eine deutliche telephatische Botschaft, unterstrichen mit einem magischen Schlag für beide Tiere. Die wimmerten kurz und legten sich dann wieder brav hin.
Vedi indessen wandte seine gesamte Aufmerksamkeit nun dem nahenden Ungetüm zu, welches mit voller Geschwindigkeit direkt auf das Versuchsgelände zuhielt. Noch betrug der Abstand gut 100 Meter, doch er verkürzte sich zusehends.
Das Wesen war unverkennbar aus mehreren Rassen zusammen gemengt und lief auf allen Vieren. Seine Hinterbeine waren die eines mächtigen Bullen, während seine dicht behaarten Vorderbeine menschlichen Armen glichen und dann in mehr-fingrige Krallen übergingen. Der lange Rücken verhinderte einen aufrechten Gang und zwei grotesk kleine Drachenflügel flatterten nutzlos im Rhythmus der Bewegung. Der Hals wiederum erinnerte an den eines Pferdes und aus dem großen, leicht länglichen Kopf wuchsen vier lange Hörnern hervor. Das Gesicht selbst wirkte fast menschlich, hatte aber eine deutlich vorgeschobene Kinnpartie.
Der Forscherdrache erkannte bei der Geschwindigkeit und auf die Entfernung hin nicht jedes einzelne Detail, doch eines war klar. Dieses Wesen hier war eindeutig ein Groteskum. So bezeichnete man eine missglückte Hybridenzüchtung. Derartige Kreationen waren meist einzigartig und darüber hinaus äußerst wild und unberechenbar. Sie waren mächtig, denn wie sonst hätten sie viele Jahre überleben können. Die Hochzeit der Hybridenzüchtung war inzwischen schon lange vorüber und zurzeit beschäftigte sich keiner der Magier mehr mit diesem Thema. Hatten diese Experimente letztendlich doch nur zu größeren Problemen geführt, anstatt zu vernünftigen Lösungen.
Zunächst sah Vedi nur sein Experiment gefährdet, doch es kam noch schlimmer. Denn nun erkannte der Forscherdrache, weswegen dieses Groteskum so schnell rannte und voller Entsetzten schlug er die Hände über seiner Schnauze zusammen.
Oh nein! Das Fluffel. Dieser Widerling hetzt mein Fluffel! Ich muss es retten! Ich muss! Dann war es höchste Zeit einzuschreiten und Vedi reagierte. Er übernahm die geistige Kontrolle über sein Lieblingshaustier. Von Natur aus sind Drachen starke Telepaten und der Forscherdrache war im Kreis Silber obendrein gut bewandert. Nun steuerte er das kleine blaue Fellknäuel aus einer übergeordneten Perspektive. Er huschte mit dem Fluffel durch einen mageren Busch und wechselte dann sofort die Richtung. Das Groteskum walzte den Strauch einfach nieder und rannte geradeaus weiter. Doch als es merkte, dass es seine Beute verloren hatte, wurde es langsamer und sah sich um. Leider bot die karge, steinige Landschaft wenig Versteckmöglichkeiten und das Groteskum entdeckte das Fluffel umgehend und nahm erneut die Verfolgung auf. Das Fluffel schlug Haken und nutzte jeden größeren Stein auf seinem Weg als Deckung, doch das Monster blieb ihm auf den Fersen. Da war Vedi klar, es gab nur einen Ausweg – doch der verlangte ein Opfer.
Die Forschungsobjekte oder das Fluffel. Eines von beiden muss ich opfern. In diesem Fall kann ich nicht anders. Die Forschungsobjekte sind eine schützenswerte Spezies und man darf sie nicht in Gefahr bringen, doch mein herzallerliebstes Fluffel rechtfertigt jedes Opfer.
Daraufhin lenkte Vedi das Fluffel direkt auf die Oase zu. Auf dem Sandstreifen holte das Groteskum auf und schon schoss seine Kralle nach vorne. Um ein Haar hätte es das Fluffel erwischt. Doch ein verzweifelter Sprung zur Seite rettete es und dann tauchte es im Dickicht der Pflanzen unter. Nach einen mehrere Schritt breiten Grünstreifen kam das sandige Ufer und danach die glatte Wasseroberfläche. Auf der gegenüberliegenden Seite des Teiches standen die nichtsahnenden Forschungsobjekte und unterhielten sich.
Das Groteskum bahnte sich seinen Weg, indem es die Pflanzen brutal beiseite schlug. Dabei reckte es seinen Kopf hierhin und dorthin und sog witternd die Luft ein. Das Fluffel verharrte indessen starr unter einem großen Blatt und sein Herz klopfte wild.
Dann hatte das Monster das Ufer erreicht und plötzlich wurde seine Aufmerksamkeit abgelenkt. Es hatte die Zweibeiner entdeckt, woraufhin es seine Jagd nach dem Fluffel vergaß und Vedi atmete auf.
Gut, das Fluffel ist gerettet. Vorsichtig trippelte das blaue Fellknäuel immer auf Deckung bedacht von einem Busch zum nächsten. Als Vedi sich sicher war, aus dem Sichtfeld der Bestie heraus zu sein, dirigierte er sein Streicheltier zurück zu seinem Versteck. Dann wandte er sein Augenmerk wieder dem Versuchsgelände zu.
Wir haben verräterische Magie benutzt, doch mit etwas Glück, schreiben die Forschungsobjekte dies dem Groteskum zu. Das Experiment läuft somit weiter. Auch verwerfe ich meine anfänglichen Bedenken über die Gefährdung der Forschungsobjekte. Einstufung des Gefahrenpotentials – gering. Forschungsobjekt Nr. 0,001 ist schließlich ein versierter Magier – so hörten wir und wird diese niedere Lebensform sicherlich in Zaum halten können. Aufzeichnungs-Anmerkung: Durch das Auftauchen einer nicht einkalkulierten Lebensform verändert sich das Experiment und neue Fragestellungen können überprüft werden. Wir beobachten gespannt, was nun passiert.
Das Groteskum starrte zu Meister Savyen und Astarion hinüber. Die beiden Menschen waren durch das Geräusch der brechenden Zweige aufmerksam geworden und sahen nun direkt zu der Bestie hinüber.
Bei dem Anblick hatte Astarion seine Sandburgen ganz vergessen und der Baumeisterhut war ihm vom Kopf gerutscht.
Geifernd stand dieses seltsame Wesen da und zwischen ihnen lag nur dieser schmale Streifen klaren Wassers. Das Biest sah gefährlich aus, weswegen Astarion ganz unbewusst Meister Savyens Nähe suchte. Doch Astarion bemerkte auch, dass das Wesen ein geradezu menschliches Gesicht hatte. Das verwirrte ihn.
„Was ist das für ein Tier?“, fragte er ängstlich und Meister Savyen antwortete:
1. Eines meiner Experimente... ist schon lange her.
2. Nur ein dummes Monster aus der Niederhölle
3. Ein Hybrid aus Adors Labor.
4. Woher soll ich das wissen? (Vielleicht weiß der Leser etwas mehr)
Nächsten Freitag bin ich nicht da und darum wird die Fortsetzung später folgen.